Dezentralisierung


Dezentralisierung

Ausgangssituation: 
Die Muttergesellschaft sollte zur Weiterentwicklung und effektiveren Steuerung der drei Geschäftsbereiche in jeweils autonome Gesellschaften aufgegliedert werden.

Challenge:
Besondere Herausforderung war die Identifikation der aufzutrennenden Daten. Speziell bei den Bewegungsdaten wurden in der Muttergesellschaft Belege vorgefunden, die in Teilen jeweils  in verschiedene neue Gesellschaften aufzusplitten waren.

Umsetzung: 
Das komplexe Vorhaben erforderte eine Projektlaufzeit von ca. 6 Monaten. Migriert wurden jeweils Stamm- und Bewegungsdaten im Finanz- und Logistikumfeld. Im einem ersten Schritt erfolgte eine gründliche Analyse der Altdaten. Die erforderliche Aufsplittung der Daten erforderte komplexe Umsetzungslogik. Es wurden ausführliche Test-Migrationen durchgeführt, um die erforderliche Genauigkeit der endgültigen Datenzuordnung zu erreichen. Die Datenmigration erfolgte mit der LSMW und in Sonderfällen mit kundenspezifischen ABAP-Programmen.

Ergebnisse:
Die Datenmigration erfolgte planmäßig anhand eines detaillierten Cut-Over-Plans. Die anschließende Abstimmung der Datenbestände zeigte keine Fehler. Die Freigabe der migrierten Datenbestände durch den Fachbereich erfolgte direkt am Go-Live Wochenende. Die drei neuen Gesellschaften konnten den Produktivbetrieb direkt im Anschluss aufnehmen.
Branche: 
Baustoffindustrie
Mitarbeiter: 
ca. 1.000
Umsatz: 
280 Mio. EUR
Module: 
CO, FI, MM, PP, SD und kundenspezifische Entwicklungen
Technologien:
LSMW, ABAP
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